von liliane | Nov 11, 2014 | Die Kraft der Klarheit, Uncategorized
So ist Ihr Glas immer halb voll – Empowerment
Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.
Hans Christian Andersen
Sie haben ein Vorstellungsgespräch und geraten in einen Stau – Sie werden nicht pünktlich sein. Denken Sie jetzt: „So was geschieht nur mir, das war’s!“? Oder denken Sie: „Das kann jedem mal passieren. Ich rufe an und nutze die Zeit, mich noch weiter vorzubereiten.“? Pessimisten fühlen sich dem Leben hilflos ausgeliefert, Optimisten versuchen, auch schwierigen Situationen etwas Positives abzugewinnen. Das können Sie auch!
Machen Sie das Beste draus! Im Stau entspannen Sie sich mit Ihrer Lieblingsmusik, im verspäteten Zug rufen Sie eine liebe Freundin an, die Sie schon länger nicht mehr gesprochen haben. Es findet sich immer ein positiver Weg, eine an sich negative Situation zu nutzen. Legen Sie sich für derartige Konstellationen einen „Plan B“ zurecht.
Vertrauen Sie Ihren Fähigkeiten! Auf die Frage „Traust du dir das zu?“ antworten Sie ab sofort: „Ja, ich probiere es gern!“. Es sind Gedanken wie „Das könnte ich nie!“, die unsere Fähigkeiten eingrenzen. Probieren Sie sich aus – und Sie werden überrascht sein, wie viel in Ihnen steckt!
Glauben Sie an ein gutes Ende! Egal, was Sie anpacken: Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, sind Sie damit auch noch nicht fertig. Das gilt für das neue Kuchenrezept genauso wie für die neue Aufgabe im Job: Sie entwickeln sich weiter und werden immer besser!
Menschen mit optimistischer Sichtweise leben gesünder und länger, haben stabilere Beziehungen und mehr Erfolg im Job. Gründe genug, Optimismus zu trainieren!
Ich wünsche eine optimistische Woche.
Quelle: Annika Lohstroh / Michael Thiel – Die Kraft der Klarheit – Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen. ISBN: 978-3-8338-2834-8, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München
von liliane | Nov 11, 2014 | Die Kraft der Klarheit, Uncategorized
Ein Moment der Ruhe – Entspannung
Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.
Selma Lagerlöf
Im Norden findet man noch diesen Luxus: einen Platz, an dem man nur für sich ist, in aller Ruhe nachdenken und durchatmen kann. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen, die sich immer wieder Auszeiten gönnen, um allein zu sein, gesünder und zufriedener sind.
Alleinsein geniessen: Selbst gewählte Zurückgezogenheit stärkt, denn Sie halten inne, kommen zu sich und können endlich einen Gedanken zu Ende denken.
Auf angenehmes konzentrieren: Wenn Sie sich zurückziehen, können Sie die Reize zulassen, die Sie möchten, und andere abwehren.
Für Stille sorgen: Schon ein dauerhafter Geräuschpegel von 80 Dezibel, was normalem Strassenlärm entspricht, führt zu Gereiztheit und Schlafstörungen. Wenn Sie allein sind, können Sie sämtliche Lärmquellen in der Wohnung ausschalten und die Ruhe geniessen.
Die heilsame Wirkung der Natur nutzen: Betrachten Sie nur für sich einen klaren Sternenhimmel. Das kann Ihnen ein Gefühl von tiefer Ruhe vermitteln und das Empfinden geben, mit etwas Grösserem verbunden zu sein.
Alleinsein üben: Gehen Sie allein spazieren, dann verbringen Sie einen Abend nur mit sich und schliesslich einen ganzen Tag. Lesen Sie, hören Sie Musik, schreiben Sie Tagebuch und finden Sie heraus, wie viel Alleinsein Ihnen guttut.
Sich selbst kennenzulernen ist die Voraussetzung dafür, sich so zu akzeptieren, wie man ist. Das gelingt, wenn wir uns nicht ständig ablenken.
Ich wünsche eine schöne Woche, die Zeit sich etwas zurück zu ziehen ist jetzt ideal!
Quelle: Annika Lohstroh / Michael Thiel – Die Kraft der Klarheit – Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen. ISBN: 978-3-8338-2834-8, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München
Quelle: Annika Lohstroh / Michael Thiel – Die Kraft der Klarheit – Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen. ISBN: 978-3-8338-2834-8, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München
von liliane | Okt 27, 2014 | Die Kraft der Klarheit, Uncategorized
Haben Sie nie bemerkt, dass die Leute draussen am offenen Meer einen besonderen Menschenschlag bilden?
Henrik Ibsen
Auf den eigenen Rhythmus achten – Fokussieren
So wie die Natur sich im Wandel der Jahreszeiten verändert oder Ebbe und Flut sich ständig wiederholen, genauso haben auch wir einen inneren Rhythmus. Jeder Mensch hat seinen eigenen und es täte uns gut, die Aktivitäts- und Ruhephasen danach auszurichten. Doch meist hält uns unser durchgeplanter Alltag davon ab.
Erforschen Sie Ihre innere Uhr, indem Sie zum Beispiel im Urlaub versuchen herauszufinden, zu welchen Tageszeiten Sie besonders gut denken oder etwas tun können.
Eulen und Lerchen – so bezeichnet man Langschläfer und Frühaufsteher. Nach heutigem Wissensstand scheint es genetisch bedingt zu sein, ob wir eher abends geistige Höchstleistungen bringen können oder morgens munter sind.
Beobachten Sie sich eine Zeit lang genau und versuchen Sie dann, soweit es geht, Ihren Tagesablauf so umzustrukturieren, dass Sie Ihre Hoch-Zeiten am besten nutzen können.
Gehen Sie regelmässig spazieren, wenn Sie als Langschläfer das Gefühl haben, permanent müde zu sein. Denn Sonnenlicht drosselt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und kurbelt die Vitamin-D-Produktion an, die unter anderem für gute Laune verantwortlich ist!
Akzeptieren Sie Ihren sogenannten Chronotypus: Sie sind nun mal eine Eule oder Lerche, denn den natürlichen Rhythmus kann man nicht grundlegend verändern. Versuchen Sie, besser damit leben zu lernen, damit Sie auch weiterhin leistungsfähig und gesund bleiben.
Ich wünsche eine tolle und farbenfrohe Herbstwoche!
Quelle: Annika Lohstroh / Michael Thiel – Die Kraft der Klarheit – Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen. ISBN: 978-3-8338-2834-8, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München
von liliane | Okt 27, 2014 | Die Kraft der Klarheit, Uncategorized
Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.
Knut Hamsun
Träume geben Kraft – Entspannung
Die moderne Schlafforschung hat gezeigt, dass wir im Traum unsere Tageseindrücke verarbeiten und sortieren, manchmal auch Probleme wälzen und Lösungen erträumen. Wie gelingt es uns, zu träumen und unsere Träume zu nutzen?
Wichtig fürs Träumen ist der Tiefschlaf. In der sogenannten REM-Phase (Rapid Eye Movement), in der sich die Augen automatisch bewegen, regenerieren sich Körper und Geist am stärksten. Egal, ob Sie insgesamt fünf oder zehn Stunden schlafen: Drei bis vier Stunden Traumschlaf sollten sein, damit Sie sich beim Aufwachen ausgeruht fühlen.
Träume zeigen uns manchmal Richtungen oder Lösungen auf, an die wir nie gedacht hätten – wenn wir uns erinnern! Schreiben Sie also Ideen gleich nach dem Aufwachen auf. Doch selbst wenn Sie sich nicht aktiv erinnern, geben Ihnen die Träume unterschwellig ein positives Gefühl nach dem Motto: Es gibt eine Lösung und ich komme schon drauf.
Nutzen Sie den Priming-Effekt. Wenn Sie etwas lernen möchten, so beschäftigen Sie sich kurz vorm Schlafengehen noch einmal mit dem Thema. Am nächsten Morgen frischen Sie die Materie intensiv auf und haben einen grossen Lernerfolg, denn im Schlaf wurde der Inhalt für das Lernen so vorbereitet, dass das Behalten leichter fällt.
Kleine Tagträume über den Tag verteilt sorgen für einen Kurzurlaub des Gehirns: Mit einer Erinnerung an den letzten Urlaub, an ein lustiges Erlebnis oder eine berührende Filmszene können Sie sich jederzeit in Stimmung bringen.
Ich wünsche eine verträumte Woche!
Quelle: Annika Lohstroh / Michael Thiel – Die Kraft der Klarheit – Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen. ISBN: 978-3-8338-2834-8, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München