Den Verstand für Veränderungen vorbereiten

Wenn du dich nicht aktiv an den
Veränderungen beteiligst, beteiligen
sich andere an deiner Veränderung.

Wir wollen Veränderung. Gleichzeitig fürchten wir uns davor. Und da Furcht gegen uns arbeitet, vor allem unbewusst, sollten wir uns die positiven Aspekte von Veränderungen bewusst vergegenwärtigen. Es ist besser, selbst daran mitzuwirken. Um selbst zum Baumeister des eigenen Lebens zu werden, benötigen wir erst mal eine positive Einstellung zu Veränderungen.

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Minute 1-2:
Notiere eine Situation, in der sich etwas verändert hat, aber du dich geweigert hast, diese Veränderung mitzumachen. In deiner Kindheit , Jugend oder im Erwachsenenalter.
Was auch immer es war, ein Umzug, den du nicht wolltest, eine neue Schule, in die du dich geweigert hast zu gehen, Trennungen, die du nicht wahrhaben wolltest, Veränderungen im Beruf, die du nicht mitgemacht hast.

Minute 3:
Wie ging es dir damals? Kam die Veränderung trotzdem? Lief sie an dir vorbei und du bliebst stehen?

Minute 4-5:
Rufe dir nun eine Situation in Erinnerung, in der sich etwas verändert hat, und du bereit warst, diese Veränderung aktiv mitzumachen.

Minute 6:
War diese Veränderung gut? Ist daraus etwas Besseres, Grösseres erwachsen? Wärst du heute – ohne sie – die gleiche Person?

Tipp:
Vergleiche das Resultat in aller Ruhe. Du wirst bemerken, dass es wesentlich besser für dich lief, als du an den Veränderungen aktiv mitgewirkt hast. Wenn du heute ins Bett gehst, nimm dir gedanklich vor, an allen künftigen Veränderungen aktiv mitzuwirken.

 

Quelle: Pierre Franckh – Erfinde dich neu in 6 Minuten täglich – ISBN: 978-3-442-34165-8, Arkana Verlag, München

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