Frei wie ein Vogel

Es ist an der Zeit, aufzubrechen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Verbanne deine Gedanken an schmerzhafte Erinnerungen. Du hast gelernt, was sie dir beibringen wollten.

fliegender Greifvogel; Bild zu: Frei wie ein VogelNegative Erinnerungen, die man immer wieder hervorholt, können stark belasten und sogar krank machen. Hier sollte man die schlechten Erlebnisse neu interpretieren und neutralisieren.
Man kann die Geschichte wie ein Regisseur immer wieder neu inszenieren, mann kann ihr ein besseres Ende verpassen oder aus einem Drama eine Komödie werden lassen. Was vergangen ist, ist vergangen. Man ist nicht gezwungen, immer wieder dasselbe durchzumachen.
Man kann das Geschehene hinterfragen und neu bewerten: Muss ich das wirklich so sehen? Ist es nicht vielleicht so, dass ich zu schwarz male oder habe ich damals überreagiert?
Zusätzlich sollte man viele neue, schöne Erinnerungen sammeln, mit denen man die weniger guten überlagert. Das lässt einen frei und leicht zu neuen Höhen aufschwingen.

 

Quelle: Dodinsky – Im Garten der Gedanken –  ISBN: 426-0-308-34087-1, Pattloch Verlag GmbH&Co. KG München

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