Man kann es den Leuten nicht verbieten, über andere zu urteilen. Doch sie sind es nicht, die dein Gefängnis errichten – das tust du selbst.
Der Atem ist unser Lebenselixir. Normalerweise läuft das Atmen ganz automatisch ab. Zum Glück, denn es wäre ziemlich anstengend, wenn wir immer aktiv daran denken müssten. Zwischendurch ist es jedoch ratsam, eine ganz bewusste Atmung durchzuführen. So kann man sich in Stresssituationen beruhigen, neue Energie tanken oder die Gedanken neu ordnen.
Versuche zum Beispiel folgende Übung, um schlechte Gedanken loszuwerden: Ein paar Mal tief einatmen und doppelt so lange ausatmen. Dabei kannst du dir im Stillen sagen: “ Ich atme Ruhe ein, ich atme Stress aus“, „Ich atme Entschlossenheit ein, ich atme Zweifel aus“, „Ich atme gute Gedanken ein, ich atme schlechte Gedanken aus“.
Quelle: Dodinsky – Im Garten der Gedanken – ISBN: 426-0-308-34087-1, Pattloch Verlag GmbH&Co. KG München