Was bin ich bereit einzubringen?

Gleiches zieht immer
Gleiches an.

Wir wissen nun inzwischen auch sehr klar und präzise, was wir alles mit unserem Partner erleben wollen.
So weit, so gut. Die ganze Sache hat nur einen „kleinen Haken“. In einer Partnerschaft werden wir immer nur das erleben, was wir auch bereit sind einzubringen.

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Minute 1-5:
Sei ganz ehrlich mit dir selbst. Überprüfe jede Eigenschaft aus deinem Forderungskatalog: „Was erwarte ich von der Liebe?“ Was kannst du selbst auch wirklich in eine Partnerschaft einbringen?
Hol dir deinen Forderungskatalog hervor, aber drehe ihn nun in deine Richtung um und frage dich, ob du dies selbst auch leisten kannst.

Minute 6:
Sieh dir beide Listen an und vergleiche sie miteinander. Halten sie sich die Waage? Oder forderst du mehr, als du einbringen möchtest – oder auch umgekehrt?
Werde dir duch diese Übung bewusst, dass kein Gleichgewicht herrschen kann, wenn nicht beide Aufstellungen gleichwertig sind.

Tipp:
Wandle all deine Erwartungen, all deine Sehnsüchte und Wünsche in Ziele um. Entscheide dich ganz bewusst, diese Ziele gemeinsam mit deinem (neuen) Partner erreichen zu wollen.
Sieh es wie ein Spiel, dessen Regeln du neu aufstellst – und zwar so, dass es für beide Seiten passt. All das, was du bereit bist einzubringen, ist auch dein Partner bereit einzubingen. Denn Gleiches zieht immer Gleiches an. Je mehr du einbringen kannst, desto mehr wird auch dein (künftiger) Partner anzubieten haben.

 

Quelle: Pierre Franckh – Erfinde dich neu in 6 Minuten täglich – ISBN: 978-3-442-34165-8, Arkana Verlag, München

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