Was darf dein künftiger Partner/in nicht sehen?

Es ist genügend Platz
an deiner Seite.

Auf einem Partnerschaftsseminar meldete sich eine 50-jährige Frau und erklärte, dass sie noch einmal Nächte voller Sinnlichkeit erleben möchte. Sie wurde gefragt, ob sie denn dafür bereit sei. Sie nickte heftig. „Und wie. Schon seit Jahren!“
Dann fragte man sie, was sie denn verstecken müsste, wenn der ersehnte Mann plötzlich vor ihrer Tür stünde. Sie sagte: „Meinen Ehemann“. Die ganze Gruppe verfiel in kreischendes Lachen. Dieser Impuls wurde in der Gruppe aufgenommen und der Seminarleiter fragte in die Runde: „Was müsstet ihr verstecken, wenn euer/e künftige/r Partner/in plötzlich vor der Tür stünde?

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Minute 1-3:
Gehe gedanklich durch deine Wohnung. Was wäre dir unangenehm oder peinlich? Stell dir vor, es läutet, und der wundervolle Mensch, den du so herbeisehnst, stünde vor deiner Tür. Was müsstest du verstecken? Notiere es in einer Liste.

Minute 4-5:
Nun liegt sie vor dir, deine „To-do-Liste für die Partnerschaft“. Nimm dir vor, diese Dinge sogleich in Angriff zu nehmen. Und sage dir dabei. „Ich bin frei, jemand in mein Leben einzuladen. Ich schaffe Raum für sie/ihn.“

Minute 6:
Spüre, wie sich das anfühlt. Mit Sicherheit wirst du bemerken, wie neu und anders der Schritt zu einer möglichen Partnerschaft ist. Du gehst in Aktion. Du öffnest dich.

Tipp:
Gehe immer wieder durch deine Wohnung und betrachte alles mit den Augen des künftigen Partners. Was würde ihn einladen zu bleiben? Hier in deinem ganz persönlichen Bereich ist jemand durchaus willkommen und findet genügend Platz an deiner Seite.

 

Quelle: Pierre Franckh – Erfinde dich neu in 6 Minuten täglich – ISBN: 978-3-442-34165-8, Arkana Verlag, München

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