Oft muss man nur den
Blickwinkel ändern.
Wenn wir uns neu erfinden wollen, dann doch sicherlich in eine Richtung, die uns gefallen könnte. Wir möchten besser, liebenswerter oder wundervoller sein.
Aber all dies müssen wir uns auch zutrauen. Allerdings fehlt es uns oftmals an dem nötigen Selbstvertrauen. Vielen von uns fällt es schwer, daran zu glauben, dass wir zu mehr fähig sind. Dabei ist es doch einfach. Erinnere dich, unser Verstand arbeitet – wei ein Computer – nur Befehle ab. Es liegt also an uns selbst, in welche Richtung wir uns entwickeln wollen. Der erste Schritt ist dabei immer, den Blickwinkel zu verändern.
Minute 1-5:
Beantworte nun die Frage: „Was ist toll an mir?“ Schreibe alles auf, was dir einfällt. Notiere mindestens 10 Punkte.
Minute 6:
Vereinbare mit dir selbst, weiter an dieser Liste zu arbeiten. Dazu schliesst du kurz die Augen und gibst dir selbst oder deinem Gehirn den Auftrag nach weiteren Punkten zu suchen.
Nun nimm einen Punkt, den du gerne hervorheben möchtest. Dieser Punkt soll dir in den nächsten Tagen im Gedächtnis bleiben.
Tipp:
Das Einzige, was es jetzt noch zu tun gilt, ist in den nächsten Tagen wachsam zu sein. Immerhin hast du deinem Verstand einen klaren Auftrag gegeben. Du wirst sehen, dass dir schon bald noch mehr Punkte einfallen. Das kann ganz spontan sein, weil du vielleicht etwas gesehen oder gehört hast.
Wichtig ist nur, dass du sofort aufschreibst, was dir in den Sinn kommt.
Quelle: Pierre Franckh – Erfinde dich neu in 6 Minuten täglich – ISBN: 978-3-442-34165-8, Arkana Verlag, München